Privatanleger sollen Verluste versteuern (Petition)

Privatanleger sollen Verluste versteuern!

Unsere Regierung hat ein Gesetz gegen Anleger „versteckt“ beschlossen. Davon ist jeder Bürger betroffen und die Altersvorsorge in Gefahr ! – Es betrifft nicht nur die „Spekulanten“ die man hier möglicherweise treffen wollte – wir wissen nicht was sich die Regierenden dabei gedacht haben?

Die Abgeordneten mit Vermögen in Depots haben sich ebenfalls selbst damit geschädigt – ob sie das bemerkt haben?

 

Kurz vor Weihnachten wurde eine Änderung des EStG für 2021 verabschiedet, welche vernichtende Folgen für Privatanleger und deren Altersvorsorge mit Aktien und Fonds haben wird bei der Nutzung von Absicherungen des Portfolios durch Termingeschäfte.

Dieses Gesetz ist ganz klar zu 100% gegen die private Altersvorsorge gerichtet, sofern man sein Geld nicht in Bundesanleihen, Lebensversicherung oder Sparbuch anlegen will und sein Portfolio absichern möchte – oder muss. (Olaf Scholz setzt vermutlich weiterhin auf das legendäre Sparbuch)

Dieses Gesetz muss dringend gestrichen werden, da es, unserer Meinung nach, völlig unüberlegt beschlossen wurde.

Hier der Link zur Petition:

https://www.openpetition.de/petition/online/initiative-ruecknahme-der-steuerlichen-benachteiligungen-privater-anleger

Was war passiert und was haben die Regierenden womöglich nicht bedacht?

Die dauerhafte Absicherung von Altersvorsorge mit Fonds und Aktien mit Termingeschäften wurde überhaupt nicht bedacht!

Link zur Gesetzesänderung:

https://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2019/0601-0700/649-19.pdf;jsessionid=994163D05E496D3D58EED7A2ECCCA424.1_cid365?__blob=publicationFile&v=1

TEXT Seite 17: „Nach § 20 Absatz 6 Satz 4 werden die folgenden Sätze eingefügt: „Verluste aus Kapitalvermögen … dürfen nur in Höhe von 10 000 Euro mit Gewinnen …. ausgeglichen werden“

Viele Privatanleger sichern ihr Aktien- und Fondsdepot mit rollierenden Termingeschäften wie Optionen und Futures ab, das zur Altersvorsorge angespart wird. Ein Crash am Aktienmarkt, Wirtschaftskrise und somit Verlust sind ja jederzeit möglich.

Daher benötigt jeder vernünftige private Anleger, der seine Altersvorsorge auch auf Aktien, Fonds und Anleihen aufgebaut hat eine entsprechende Strategie um sein Portfolio abzusichern. Dies geht am besten und einfachsten mit Termingeschäften.

Bei diesen Absicherungs-Strategien mit Option und Futures entstehen regelmäßig und laufend „geplante“ Verluste und Gewinne – diese werden in der Regel mit gleichzeitigen Gewinnen im Aktien-Portfolio, und/oder aus Gegengeschäften mit Optionen und Futures ausgeglichen. Dass diese beiden Geschäftsarten bisher nicht verrechnet werden konnten war bisher schon ein großes Ärgernis.

Dieses „unüberlegte“ Gesetz zwingt uns ggf. zum Auswandern im Alter (in Rente) wenn das Portfolio entsprechend gewachsen ist und es abgesichert werden muss (sollte).

Ein Beispiel wie Verluste besteuern werden:

Wenn Sie im Alter z.B. 100.000 -500.00 Euro in einem Aktienportfolio oder Fonds zur Vorsorge angespart haben, dann ist dringend angeraten diese laufend abzusichern. Es nicht abzusichern kann einen großen Verlust in einer Krise, wie im Jahr 2000 oder 2008, bedeuten. Dabei können über 50%, hier z.B. 250.000 EUR Verlust entstehen. Wenn das Geld z.B. durch den Verkauf eines Hauses vorher in Aktien/Fonds umgeschichtet wurde ist das doppelt bitter, wenn dieses Gesetz so kommt.

Berechnungsbeispiel: Künftig (ab den genannten Stichtagen) bei Absicherungen im Portfolio mit Termingeschäften entstehen in einem Jahr 100.000 Euro Gewinn und 100.000 Euro Verlust. Dies ergeben nun eine Steuer auf „Nichtgewinne“. In diesem Fall wären Steuern auf 90.000 Euro fällig obwohl der echte Gewinn 0,00 EUR (Null) ist – das nur für die Absicherung des Portfolios.

Dieses Gesetz muss vor Inkrafttreten am 1.1.2021 wieder weg.

Neue Investmentstrategie – Die „AACD Momentum Strategie 16“

Letztes Jahr konnten  wir  Dr. Norbert Müller als Berater des AACD  gewinnen. Ab sofort  werden  wir eine von ihm entwickelte Strategie, mit einem Teil unseres Depots umsetzen. Wir erweitern insofern unsere bewährte Investmentstrategie um die neue „AACD Momentum Strategie 16“ basierend auf der Strategie  von  Dr.  Müller.  Basis  für  diese  Entscheidung  ist  die  Simulation  zurück  bis  2005  und  der realen Validierung der Ergebnisse ab 2014.

Momentum16-Strategie

Mit  dieser  Strategie  investieren  wir  in  momentumstarke  Aktien  in  den  Phasen,  in  der  unsere Indikatoren und Filter den Einstieg signalisieren. In Phasen des nachlassenden Momentums soll dann entsprechend umgeschichtet werden in andere, dann momentumstarke Aktien. Geben die Indikatoren jedoch  ein  Warnsignal  werden  die  Aktien  verkauft  und  wir  bleiben  in  Cash.  Zusätzlich  soll  auch  in Short-ETFs  investiert  werden,  um  in  den  Zeiträumen  des  Drawdowns  (Verlustzeitraum)  die  Rendite
der Strategie zu erhöhen.

Geldanlagestrategie

„Analysten sind wie junge Männer, die 100 Stellungen kennen,
  aber noch nie eine Frau gehabt haben“.
(Bayer Vorstand)
  (Quelle: Euro am Sonntag)

Diese Aussage trifft den Nagel auf den Kopf, denn nichts ist wertloser, als die Analyse oder Geldanlage-Tipp eines „Analysten“ der in der Regel für einer Bank, Fonds oder Investmenthaus arbeitet, dem die durch seinen Arbeitgeber  „Hände gebunden sind“ um unparteiische Aussagen über ein bestimmtes Unternehmen zu machen. Oft hat der Angestellte einer Bank vom „Geschäft“ des Unternehmens, das er analysiert auch keine fundierten Kenntnisse. Nicht zu vergessen sind oft hohe Gebühren der Geldanlage.

Sicherlich gibt es auch hier Ausnahmen, und es gibt zweifelsohne hervorragende Analysten, die mitunter auch treffende Analysen abliefern.  Die Frage, die man sich dabei immer stellen muss ist: „Kennen sie das Geschäft  von dem sie reden?„. Doch warum sollten wir unsere Zeit mit der Suche nach den richtigen Analysten oder Fondsmanager verschwenden, wenn wir die richtigen Geldanlageformen  für Ihre Investitionen auch selbst aufspüren können?

Durch die Zusammenführung des richtigen Wissens der richtigen Personen an der richtigen Stelle haben wir es bisher geschafft, die richtigen Entscheidungen je nach Markt- und auch politischer Lage zu treffen.

Ein entscheidendes Instrument ist unter anderem unser Computergestütztes Analysewerkzeug, das von uns über viele Jahre entwickelt wurde und mit verschiedenen Parametern gefüttert werden kann, um dann letztendlich die renditeträchtigste Auswahl der Investments bei geringstem Risiko zu treffen. Der Kapitalerhalt steht bei uns absolut im Vordergrund. Selbst eine geringe Erhöhung der Durchschnittsrendite kann langfristig ein enormes Vermögen ausmachen.

Ein Beispiel als Info für Ihre Renditekalkulation

Die folgende Tabelle zeigt Ihnen auf wie sich eine Anfangsinvestment von 50.000 EUR in Abhängigkeit der durchschnittlichen Rendite entwickelt.

Betrachtet Sie z.B. den Anlagezeitraum von 20 Jahren. Hierbei fällt auf, dass nur 5% jährliche Renditeerhöhung Ihnen fast 500.000 EUR mehr Ertrag liefert. Also das 10-fache Ihres Startkapitals, bzw. die dreifache Summe.

Das ist der Grund warum es sich lohnt nach erfolgreichen Investments Ausschau zu halten!

Jahre/ Rendite 5%
10%
15%
20% 25%
5 63.814 € 80.526 € 100.568 € 124.416 € 152.588 €
10 81.445 € 129.687 € 202.278 € 309.587 € 465.661 €
15 103.946 € 208.862 € 406.853 € 770.351 € 1.421.085 €
20 132.665 €
336.375 €
818.327 €
1.916.880 € 4.336.809 €
25
169.318 € 541.735 €
1.645.948 €
4.769.811 € 13.234.890 €
30 216.097 € 872.470 € 3.310.589 € 11.868.816 € 40.389.678 €

Vergleichen Sie gerne die Renditen die Sie mit Ihren derzeitigen persönlichen Anlageformen erzielen. Welche Performance haben Sie damit?

Lässt sich in Ihrem persönlichen Portfolio, also der Zusammensetzung von mehreren Werten (auch Immobilien sind gemeint) überhaupt eine überdurchschnittlich hohe Rendite erzielen? – Sicher, einzelne Werte erreichen oft eine Performance von über 100% pro Jahr, niemals aber das gesamte Depot/Portfolio Ihrer Anlagen.

WICHTIG: Die oben dargestellten Renditen und Strategie dienen nur als Beispiel in tabellarischer Übersicht und  können von uns keinesfalls garantiert werden. Es können auch Verluste über längere Zeiträume entstehen.

Bericht 2015/2016 – über 75% Outperformance!

Jahresbericht an die Gesellschafter   (05.03.2016)

2015 hatte gleich fulminant gestartet. Allerdings wurden die Gewinne des Frühjahrs zum Großteil in allen Märkten weltweit wieder abgegeben. Auslöser war der chinesische Markt, der wieder einmal eine „Blase“ entwickelt hatte. Die Konsolidierung wirkte sich nunmehr auf die weltweiten Märkte aus.

Wie verlief unser Depot in 2015?

Auch unser AACD Gemeinschaftsdepot unterlag natürlich der Gesamtbewegung der Märkte, konnte jedoch am Ende über 75% besser als unsere Benchmark der MSCI World abschneiden.

Mit 14,6% AACD-Gesamtperformance in 2015 lagen wir zudem auch 50% über dem Dax mit 9.6% und Dow Jones mit 8.9% (in EUR). Der MSCI World schloss mit 8,3% (in EUR).

Dieses gute Ergebnis im turbulenten Jahr 2015 wurde durch die Zusammensetzung und Gewichtung im AACD Gemeinschaftsdepot Depot erzielt. Hier hatten wir 3 Top-Performer in unserem Depots die deutlich zu dieser Performance beigetragen haben:

  1. Allianz (+18,5 %*)
  2. Bechtle (+ 34,9 %*)
  3. Beiersdorf (+24,4*)

 

Neue Strategie – AACD Momentum Strategie 16

Ausblick – NEU: AACD Momentum Strategie 16

Letztes Jahr konnten wir Dr. Norbert Müller als Berater des AACD gewinnen. Ab sofort werden wir eine von ihm entwickelte Strategie, mit einem Teil unseres Depots umsetzen. Wir erweitern insofern unsere bewährte Investmentstrategie um die neue „AACD Momentum Strategie 16“ basierend auf der Strategie von Dr. Müller.

Weitere Details finden Sie unter  Strategien.