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Unterbewertete Aktien suchen

„Unterbewertete Aktien suchen. Meiden Sie Tipps und verlassen Sie sich nicht auf Gurus. Beherzigen Sie auch den alten Börsenspruch: „Hin und Her macht die Taschen leer!“ Genauer gesagt, es macht Ihre Taschen leer und die der Bank oder des Brokers voll! Die größten Gewinne machen Sie mit Aktien, deren Börsenkurs unter dem wahren Wert des Unternehmens liegt.“
(Gottfried Heller)

Plus 44,1% in 2009 (Bericht)

Plus 44,1% in 2009 in unserem AACD-Gemeinschaftsdepot – Die Performance spricht für sich.

Insofern lagen wir letztes Frühjahr mit unserer Aussage vollkommen richtig, als wir nach ausgiebiger Prüfung zu dem Ergebnis kamen: „Viele Firmenbeteiligungen und Investments werden im Moment unter Wert verkauft.“.
Viele unsere Mitglieder haben dasselbe vermutet und Ihre Anteile aufgestockt bzw. einen Sparplan eingerichtet und diesen Zuwachs erzielt – herzlichen Glückwunsch!

Unser Vermögensbildungsdepot


Die Entwicklung des Depots betrug im Jahr 2009 +41,1%. Eine Top-Perfomace!

Der MSCI Welt legte in 2009 +23,8% zu, bewertet in Euro; der Dax +23,7%, der Dow Jones Ind. +15,7% in Euro.

Eine unserer Aktien ist die CNPC Hongkong die wir hier näher vorstellen: Im Jahr 2007 verkaufte Warren Buffett, einer der reichsten der Welt, seine Aktienbeteiligung an Petrochina, ebenfalls einer Tochtergesellschaft von CNPC. Die Aktienbeteiligung hatte er 2006 erworben. Seitdem verlor Petrochina an Wert. Unglaublich aber wahr: Allein die Aktie unserer China National Petroleum Corporation (CNPC HONGKONG) stieg seit unserem Kauf um über 800% bis Ende 2009.
Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig es auch außerhalb Deutschland und Europa in den zukünftigen führenden Regionen zu investieren.

Ausblick
Die „Krise“ von der alle sprechen scheint die Börsen zur Zeit nicht zu interessieren. Wir sind der Meinung „diesmal wird alles anders“ stimmt nicht. Die Übertreibung nach unten die wir 2008 bis Anfang 2009 hatten, haben wir bis Ende 2009 korrigiert. Inzwischen stehen wir am Anfang von weiter steigenden Aktienkursen. Zugegeben die deutsche Wirtschaft hat weiterhin Schwierigkeiten, jedoch haben viele Firmen Ihre Überkapazitäten abgebaut und stehen nun in den Startlöchern. In den Wachstumsmärkten in Asien und Südamerika wird zukünftig weiterhin das Geld verdient werden.

Auf gute Investments
(AACD Geschäftsleitung)

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*) Quelle: Eigene Auswertungen – Angaben ohne Gewähr
Haftungsausschluss: Die hier erwähnten oder besprochenen Wertpapiere stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf oder Verkauf solcher Papiere auf.
Bitte informieren Sie sich vor einem Kauf von Wertpapieren immer ausführlich selbst bei Ihrem Berater oder anderen Quellen. Die Namen der Indizes sind eingetragene Marken der jeweiligen Firma: XETRA- DAX: Deutsche Börse AG, DJ EURO STOXX 50 und DowJones: , sind Warenzeichen von Dow Jones. MSCI® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Morgan Stanley Capital Markets.

Bericht 2008 und Ausblick 2009

Egal in welche Vermögenswerte Sie im letzten Jahr auch investiert waren, alle scheinen sich entwertet zu haben – Aktien, Zertifikate, Immobilien, Rohstoffe, Anleihen. Selbst Diversifikation, das streuen der Investments, war keine Alternative gewesen. Das die Finanzkrise solche Ausmaße annimmt hatten selbst die Profis unterschätzt. Sicherlich waren die Anzeichen schon Ende 2007 ersichtlich und hatten erste Auswirkungen gezeigt, die in 2008 schon überstanden schienen.

 

Wir als Anleger müssen den Managern von Firmen glauben wenn sie uns Berichte liefern. Nur darauf können unsere wohl durchdachten Investments beruhen. In 2008 wurde von diesen Managern nur soviel der Tatsachen zugegeben wie schon auf dem Tisch lagen. Anfang 2009 sieht es immer noch düster aus. Nun scheint es, dass genau von diesen Managern, die gesamte „dreckige Wäsche“ freiwillig vorgelegt wird, um dann vermutlich mit einer „weißen Weste“ neu zu starten. Andere sehen ihre selbst gemachten Fehler nicht ein und rufen den Staat um Hilfe. Der Fall Opel ist ein Beispiel dafür – die einzige Frage, die man sich in diesem Fall stellen muss ist „Wieso soll nun alles besser werden?“ Fehler die mancher Autobauer in den letzen 10-20 Jahren durch falsche Unternehmens- und Modellpolitik gemacht hat, können nicht durch eine Staatsbeteiligung gelöst werden.

 

Oder trauen sie unseren Politkern mehr Sachverstand in Sachen Auto zu als den Autobauern selbst?

 

Wie können wir als Investor nun damit umgehen? Wann ist der „Boden“ erreicht? Wann sollen wir in was investieren? Ist Gold eine Lösung?

 

Fragen über Fragen!

 

Jetzt Investieren?

 

Viele Firmenbeteiligungen und Investments werden im Moment unter Wert verkauft. Ein Indiz: keiner möchte investieren. Das einzige was für uns Investoren zählt sind jedoch die fundamentalen Daten und Zukunftsaussichten. Einige Firmen machen ihr Geschäft wie bisher und finden Lösungen aus der Krise. Andere wiederum verschwinden vom Markt. Doch wo lohnen Investments? Wo ist die einzigartige Chance?

 

Betrachtet man die Kennzahlen: Enel mit einer Dividendenrendite von 11,6% und einem KGV von 6,7 (2009 erwartet) oder Allianz mit 8,9% Dividendenrendite und KGV von 4,6 bietet hier Chancen; ähnlich wie die Münchner Rück, die unserer Meinung nach sehr solide aufgestellt ist.

 

Ein KGV von 4,6 bedeutet, dass sich Ihr Investment in 4,6 Jahren amortisiert hat – die Firma hat ihr Einsatzkapital in 4,6 Jahren verdient , unter der Annahme der prognostizierten und gleich bleibenden Gewinnen.

 


Ausblick

Die Märkte / Investmentbereiche befinden sich immer noch auf einem Bereinigungsniveau – dies gilt weltweit. Da vermutlich alles Negative im 1. Quartal von den Firmen „offen gelegt“ werden wird könnte ein „Boden“ erreicht sein oder demnächst werden. Deshalb sehen wir vorsichtige Investments und Aufstockungen nun vor.

 

Auf gute Investments!

AACD

„Was geht es mich an wenn in China ein Sack Reis umfällt?“

„Was geht es mich an wenn in China ein Sack Reis umfällt?“ denken viele.

Die Antwort wäre aber: „Sehr viel!“

Früher war China in der Wahrnehmung sehr weit weg und spielte in der Weltwirtschaft keine große Rolle. Doch nun scheint es so, dass China zusammen mit vielen asiatischen Ländern wie Thailand, Malaysia, Singapur, Indien, Vietnam usw. ein Rennen gestartet hat bei dem wir uns in Europa und USA „warm anziehen“ müssen.

Der Boom der asiatischen Wirtschaft und den an den asiatischen Börsen ist in vollem Gange und ein „Rekord“ jagt den anderen. Zugegeben die Bewertung an den Börsen ist sehr hoch, wenn nicht gar überbewertet. Diese „Blase“ wird platzen – fragt sich eben nur wann. Aber dies kennen wir ja aus der Vergangenheit.

Doch eines ist Fakt – die Bevölkerung dieser Länder hat ein Ziel vor Augen, nämlich einen Lebensstandard zu erreichen den wir in Europa und USA haben. Das ist der eigentliche Grund warum diese Wirtschaftsräume boomen. Und dort gibt es viel aufzuholen, wenn auch einige Länder wie Singapur und Malaysia bald unser Niveau erreichen werden, bzw. in einigen Bereichen schon übertreffen.

Fazit:

Für uns Investoren geht daher keine Weg daran vorbei in diese Wirtschaftsräume nachhaltig zu investieren, sei es direkt in asiatische Firmen oder indirekt in Firmen die sich in Asien engagieren.

Viel Geld verdienen

Ein sinngemäßes Zitat von J. Paul Getty:

Es ist möglich Geld, und zwar beträchtliche Summen, an der Börse zu verdienen.

Aber nicht durch Käufe und Verkäufe, die man aufs Geratewohl startet. Die mächtigen Gewinne gehen dem intelligenten, sorgfältigen und geduldigen Investor zu.

Kaufen Sie, wenn die Aktienpreise tief sind, und geben Sie die Papiere nicht aus der Hand. Eine große Schar von Menschen scheint diesen einfachen Grundsatz nicht zu erfassen. Sie fürchten sich vor Gelegenheitskäufen. Sie kaufen erst, wenn sie meinen jedes Risiko vermieden zu haben. Meistens kaufen sie zu spät.

Die „richtige“ Geldanlage?

„Hin und Her macht Taschen leer“

Flattern Ihnen in letzter Zeit auch immer mehr Angebote ins Haus mit Titeln wie „Wie Sie 1.000.000 Euro in 15 Monaten an der Börse verdienen können!“ – Man müsse nur das Börsenbriefangebot abonnieren. Ich frage mich dann immer: „Wieso muss der Autor eigentlich schreiben und einen solchen Brief monatlich herausgeben? – Er könnte doch schon längst mit seinen Multi-Millionen, auf seiner Jacht sitzen und sich um sein eigenes riesiges Vermögen kümmern, wenn er seine Methoden und Strategien seit Jahren anwendet. Na ja, vielleicht hat er auch nichts Besseres zu tun, und schreibt so einen Börsenbrief zum Zeitvertreib?

Auch die Banken lassen nicht locker und animieren zum „Traden“ oder plädieren für neue Zertifikate deren Strategie schwer verständlich ist, andere wiederum zum „schnell reich werden“ durch „Daytraden“ oder „heiße Tipps“.

Haben nicht alle nur ein Interesse und nur „unser Bestes“ im Sinn?

Was machen eigentlich die Profis? *

Prüfen Sie regelmäßig die Rendite Ihres persönlichen Portfolios, also Depot und andere Vermögensgegenstände? – oder verfolgen Sie verschiedene Musterdepots in Zeitschriften oder Börsenjournalen? Die Firma Firstfive* untersucht und beobachtet regelmäßig „echte Depots“ die Banken und Vermögensverwalter für Kunden verwalten, also keine Muster- oder Spieldepots mit virtuellem Geld. Dabei werden 270 Depots bei 70 Banken untersucht. Die Einstiegshürde bei diesen Verwaltern liegt oft hoch. Ab 250.000 Euro oder erst ab 500.000 Euro verwalten solche Profis Ihr Geld. Das aktuelle Ergebnis: Der Beste vermehrte 2006 das Vermögen seiner Kunden um 24,8%.

Der Durchschnitt aller Verwalter erzielte in 2006 eine Rendite von 7,3%, die fünf Besten im Durchschnitt 20,7%.

Allerdings machen auch die Profis anscheinend „Fehler“ oder unterliegen Emotionen. So stiegen viele im Mai letzen Jahres aus und vergasen rechtzeitig wieder einzusteigen. Andere wiederum liquidierten Ende des Jahres 2006 und verpassten so gute Renditen.

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* www.Firstfive.com

Bericht für 2006

Unser Vermögensbildungsdepot:

Unser Depot konnte die Rendite unseres Vergleichsindex MSCI-Welt um das 4-fache übertreffen (430%).

Was gibt’s für 2006 mehr zu sagen, Endesa auf Platz 1 mit und Suez auf Platz 2 der Wertpapier-Weltliga 1). Beide Papiere sind somit absolute Spitzenperformer. Und genau diese beiden Werte haben wir im Depot mit einem Gesamtanteil von knapp 18%.

Dies bestätigt unsere Anlagestrategie – und darauf sind wir stolz!

Somit war das Jahr 2006 ähnlich erfolgreich wie das Vorjahr. Die Entwicklung unseres Gemeinschaftsdepots betrug im Jahr 2006 sagenhafte +25,4 %.

 

Ausblick

Die Märkte befinden sich auf hohem Niveau – dies gilt weltweit. Dennoch bewegen wir uns auf „dünnem Eis“ weiter nach oben. Wir befinden uns immer noch in einer Hausse. Allerdings gibt es schon deutliche Anzeichen dass diese sich abzuschwächen beginnt. Auch die Zinsen sowie der Dollarkurs müssen weiter beobachtet werden. Anleihen rentieren sehr nieder; darum gibt es zu Aktien im Moment keine Alternative.

Mit unserer konservativ-dynamischen Anlagestrategie liegen wir mit unserem Gemeinschaftsdepot auf alle Fälle auf der sicheren Seite. So konnte zum Beispiel unsere Endesa gleich 7,6% zulegen und liegt auf Platz 8 der Weltliga (Wertpapier Heft 3/07)*). Unsere Beteiligung an UniCredito liegt auf Platz 9.

Auch TUI und ThyssenKrupp haben deutlich abgehoben.

Toller Start ins Jahr 2007!

Performance 2006

Auszug einiger Werte aus dem Depot:

Titel

Veränderung in 2006

China National Petroleum Corp.

+120%

Endesa

+72%

Enel S.P.A.

+28%

Esprit

+41%

ING

+19%

MUENCH.RUECK AG

+16%

SUEZ

+53%

THYSSENKRUPP

+107%

UNICREDITO ITAL.

+18%

 

Entwicklung einiger wichtiger Indexe

Index/Kurs

Veränderung in 2006

MSCI-Welt (EUR)
(Unser Vergleichsindex)

+5,8%

Xetra-DAX

+21,9%

DOW-Jones Ind. (EUR)

+4,3%

DJ Euro-Stoxx50

+15,1%

Wechselkurs EUR/USD

+11,5%

(Indexe die in US-Dollar bewertet sind wurden in Euro umgerechnet) – Alle Angaben ohne Gewähr

Halbjahr 2006

Zur derzeitigen Börsenlage:*

Dank unserer bewährten Investmentstrategie können wir schon wieder einen großen Erfolg vermelden!

Bisher verlief das Jahr 2006 für den AACD extrem positiv. Viele Indizes zogen sich zwischenzeitlich zurück während sich unser gemeinschaftliches „Vermögensbildungsdepot“ weiterhin sehr positiv entwickelte und von diesem Rückgang kaum betroffen war.

Die Rendite unseres Depots betrug bis Ende Juni 2006 +32,2 % bezogen auf die letzten 12 Monate. Dies übertrifft deutlich unsere Vergleichswerte die wir bei unserer AACD Investmentstrategie beobachten und analysieren.

Der Vergleichsindex MSCI-Welt konnte im gleichen Zeitraum lediglich 10,3% zulegen, bewertet in Euro. Fazit: unsere Depotentwicklung hat unseren wichtigsten Vergleichsindex um über 200% geschlagen.

Für das Jahr 2006 betrachtet (Stand 4.10.06) steht unser Depot hervorragende +16,5% im Plus während der MSCI-Welt gerade mal 1,1% zulegen konnte. Auch der EuroStoxx50 und der DAX liegen mit Abstand darunter. 

Zu einzelnen Werten (1. Jan bis 4. Okt 2006):*

Unsere Beteiligungen an Endesa (+52,8%; Platz 2), Suez (+31,9%; Platz 4), ING , Enel und BP in unserem Depot befinden ebenfalls unter den Top-Performern der „Wertpapier“-Weltliga(Top 100) weit vor dem MCI-Weltindex(nur +1,1%; Platz 69/70) und dem Stoxx 50 (Platz 52/53) Thyssen Krupp liegt bei der Wertpapier „Bundesliga“ auf Platz 11 mit + 49,3%. Unser Investment in Unicredit konnte 2006 um tolle 43,0% zulegen.

(Nachzulesen in „Wertpapier“ Heft 21/2006 – Stand 4.10.06. Herausgeber: DSW Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. )